Inklusion im Kitaaltag
Der kleine Alexander wird jeden Morgen in die Kita gebracht. Obwohl er mit neuen Umgebungen und Situationen nicht gut klar kommt, fühlt er sich dort wohl. Immerhin kennt er seine Erzieherin schon seit seinem zweiten Lebensjahr. Die Räume sind ihm nicht mehr fremd und das Zusammensein mit den anderen Kindern ist ein fester Bestandteil seines Alltags.
Wie kann Inklusion in der Kita gelingen?
Alexander leidet an Triosomie 21, besser bekannt als Down Syndrom. Für die Kindertagesstättenleiterin stellt die Aufnahme eines Kindes mit Behinderung, chronischer Krankheiten oder Entwicklungsverzögerung eine Herausforderung dar. Inklusion soll eine Selbstverständlichkeit sein. Doch der Weg der Inklusion muss vom ganzen Team getragen werden. Daher sollten alle Mitarbeiter zunächst persönlich zum Thema Inklusion Stellung beziehen und ihre persönliche Haltung zu behinderten Menschen ehrlich beleuchten. Damit schaffen Sie im Vorfeld eine gute Diskussionsgrundlage.