In der Regel werden in Deutschland bei allen Kindern kurz nach der Geburt die Hörleistungen überprüft. Dabei werden die sogenannten otoakustischen Emissionen (OAE) gemessen. Fast alle Entbindungsstationen und niedergelassene Kinderärzte verfügen über entsprechende Geräte. Trotzdem ist es sinnvoll bei Verdacht auf eine Schwerhörigkeit dies intensiv zu beobachten.
Machen Sie Geräusche mittels eines Glöckchens oder durch Händeklatschen außerhalb des Gesichtsfeldes des Kindes. Wenn bei wiederholten Versuchen, auch mit anderen Geräuschen, das Kind darauf überhaupt nicht reagiert, besteht der Verdacht einer Hörstörung. Dann ist die Vorstellung beim Kinderarzt notwendig, da eine Hörstörung die allgemeine und insbesondere die Sprachentwicklung des Kindes negativ beeinflussen kann.