Die frühe Kindheit prägt unser Essverhalten für das ganze Leben. Eine entscheidende Rolle spielen dabei die Essgewohnheiten in der Familie. Auswahl und Zubereitung von Mahlzeiten sowie das gemeinsame Essen können für Familien mit kleinen Kindern jedoch herausfordernd sein.Fachkräften, die Familien mit Babys und Kleinkindern dabei unterstützen, steht jetzt der neue qualitätsgesicherte Online-Kurs „Essalltag in Familien gestalten“ auf der Lernplattform Frühe Hilfen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Verfügung…
Autor: kitadmin23
Die Kommission für Infektionskrankheiten und Impffragen des Bündnisses Kinder- und Jugendgesundheit e. V. (Träger von Kita-Gesundheit.de) hat Beiträge für Eltern zu Infektionskrankheiten und Impfungen bei Kindern und Jugendlichen erarbeitet, die auch Kita-Mitarbeiter:innen wichtige Informationen vermitteln.
Dazu gehören u. a. Infotexte zum Humanen Papillomavirus (HPV) und zu Kopfläusen…
Das Projekt „Energie und Klimaschutz in Kindertagesstätten“ der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt diente dazu, die Kompetenzen von Erziehenden in den Bereichen Energie und Klimaschutz zu fördern und Kinder für diese Themen zu sensibilisieren.
Im Rahmen dieses Projekts sind zahlreiche Materialien mit Anregungen für praktische Experimente und Spielideen im Kita-Alltag entstanden, die von Erzieher:innen heruntergeladen werden können:
Autofahrer sollten an heißen Sommertagen Kinder niemals im Auto zurücklassen!
Im Sommer kann sich das Auto innerhalb von wenigen Minuten in eine Sauna verwandeln. Die Hitze im Fahrzeug kann dann in kürzester Zeit auf bis zu 60 Grad ansteigen – lebensgefährlich besonders für Babys und Kleinkinder.
Ausführliche Informationen und Tipps zu diesem Thema sowie eine Infografik zum Anstieg der Temperaturen im Wageninneren liefert dieser Beitrag des ADAC.
Neue App „Kindersicher! – Kinderunfälle vermeiden“ geht an den Start BMUV fördert App mit praktischen Tipps für mehr Kindersicherheit
Bonn, 16.07.2024 – Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e. V. stellt heute eine neue App und ihre neue Website vor. Ab sofort können sich Eltern und Großeltern mühelos und unkompliziert am Smartphone zur Unfallprävention informieren. Auch Fachkräfte wie Tagesmütter und -väter oder Erzieherinnen und Erzieher finden Hintergrundwissen und Materialien für den Berufsalltag. Mit großen Bildern und einem freundlichen Farbspektrum laden App und Website zum Stöbern ein, bieten über einfache Suchfunktionen schnelle Hilfe für den Notfall oder einfache Tipps beim Spielzeugkauf.
Link zur App: www.kindersicherheit.de/app
Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke: „Die Sicherheit von Kindern ist uns besonders wichtig. Praktische Tipps und verständliche Informationen sind gerade für Eltern und Betreuungspersonal ganz wesentlich, um Kinderunfälle zu vermeiden. Ich begrüße, dass ab sofort die neu entwickelte App zum Download bereitsteht, die genau dort ansetzt. Die neue App gibt hilfreiche Hinweise zu Kaufentscheidungen, Gefahrenpotenzialen und zur Unfallvermeidung.“
Prof. Stefanie Märzheuser, Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. und Direktorin der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie an der Universitätsmedizin Rostock: „Für junge Eltern ist das Smartphone die zentrale Informationsquelle. Deshalb freuen wir uns sehr, heute mit Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz eine App zur Kindersicherheit vorstellen zu können. Darin informieren wir auch über bestimmte Produkte, die im Alltag mit kleinen Kindern eine wichtige Rolle spielen, aber gleichzeitig immer wieder zu Unfallrisiken beitragen. Dazu zählen Laufräder, Roller, Hochbetten und Kinderstühle, aber auch Trampoline und ähnliche Spielgeräte.“
Die App bietet relevante Informationen und wichtige Hinweise, die Eltern die Kaufentscheidung erleichtern. Die Produktportraits vermitteln Hinweise zum Einkauf und Gebrauch verschiedener Produkte.
Besonders verbraucherfreundlich ist die Möglichkeit, Informationen zu individualisieren: Nutzerinnen und Nutzer können die App so einstellen, dass sie passende Informationen entsprechend dem Alter beziehungsweise der Entwicklung ihrer Kinder erhalten. Während die Eltern eines Säuglings beispielsweise Hinweise zu sicherem Spielzeug und Autokindersitzen, der Vermeidung von Stürzen, Verbrennungen und Verbrühungen erhalten, bekommen Eltern von älteren Kindern Tipps zur Verhinderung von Unfällen beim Spiel im Freien und zur Unfallprävention im Zusammenleben mit Haustieren oder im Straßenverkehr. Sämtliche Informationen zur Unfallprävention sind verbraucherfreundlich, attraktiv und leicht verständlich.
Außerdem gibt es auf der Website Fachinformationen, die Unfallstatistiken und Hinweise für die Tagespflege sowie für Kita und Schule enthalten. Das Serviceangebot umfasst Bestellmöglichkeiten für Broschüren und Flyer und die Ausstellung zur Riesenküche. Hinweise für die Vermittlung von Referentinnen und Referenten zur Kindersicherheit runden das Angebot ab.
Über die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e. V.
Die BAG Mehr Sicherheit für Kinder e. V. (Bonn) informiert über die Verhütung von Kinderunfällen, gibt zahlreiche Broschüren zur Kindersicherheit heraus und veranstaltet Fortbildungen. Unterstützt durch u. a. verschiedene Bundesministerien setzt sich die BAG dafür ein, Kinderunfälle zu reduzieren, innovative Präventionsmaßnahmen für Heim und Freizeit sowie Kooperationen auf nationaler und internationaler Ebene voranzubringen. Mitglieder sind unter anderem Ärzte- und Sportverbände sowie Rettungsorganisationen und technische Dienstleister. www.kindersicherheit.de
Pressekontakt
Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e. V.
Karoline Becker
Mobil: 01515/4694808
Telefon: 02222/931979
E-Mail: presse@kindersicherheit.de
Christian-Lassen-Str. 11 a, 53117 Bonn
Telefon 0228/68834-0
X : x.com/kindersicher FB: www.facebook.com/kindersicher
Quelle: Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e. V.
Die Programme „Kindergarten plus“ und „START ab 2“ wurden von der Deutschen Liga für das Kind entwickelt. Deren Ziel ist es, das Wohlergehen von Kindern zu fördern und ihre Rechte und Entwicklungschancen in allen Lebensbereichen zu verbessern.
Infos zu den Programmen finden Sie hier:
Das Forschungsdepartment Kinderernährung (FKE) bietet ein Beratungstelefon (Tel: 0234-509-2649) und eine Schriftenreihe zur Information über gesunde Ernährung von Kindern und Jugendlichen an.
Unter dem Namen flissu finden Pädagog:innen in Kitas und Grundschulen Materialien, die auf Grundlage der wissenschaftlichen Trinkfit Studie eine spielerische Hinführung zum Trinken von Wasser fördern…
Quelle: Frühe Kindheit 02/24, s. 54, Oliver Huinzinga: Werbeschranken für Ungesundes: Effektive Regeln zum Schutz der Kinder sind überfällig
Die Stadt B. hat ein Modell zur sozialraumbezogenen Kitaplatzvergabe entwickelt, das sie erfolgreich umsetzt. Es ist in den Präventionsplan der Stadt zur Armutsfolgenbekämpfung und in die Präventionsketten Niedersachsen eingebettet.
In der Stadt wurden klare Prioritäten gesetzt beim Schaffen von Kitaplätzen und der gerechten und frühen Platzvergabe. Begleitet wurde die Einführung durch eine Qualifizierungsreihe für Kita-Fachkräfte zum armutssensiblen Handeln in der Kitabetreuung.
Mit der Web-Seminarreihe „Beschaffung von Kitaverpflegung“ bringt das Nationale Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schule (NQZ) aktuelles Wissen und Hilfestellungen zum Beschaffungsmanagement von Kitaverpflegung direkt zu den Kitaträgern.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Verantwortliche und Interessierte, die Kitaverpflegung gestalten und beschaffen.
Die Omnipräsenz digitaler Medien macht es wichtig, Kinder gut dabei zu begleiten, wie sie auf altersgemäße Weise mit und über Medien lernen können.
Vor diesem Hintergrund beschreibt und kommentiert das Buch „Medienerziehung im Dialog“ die Ergebnisse eines Kooperationsprojekts in Kitas zur frühen Medienerziehung – als eine verantwortungsvolle Gemeinschaftsaufgabe von Kita und Familie. Die Vorbildfunktion der Eltern wird keineswegs ausgeklammert. Es werden Gelingensbedingungen und vor allem pragmatische Handlungsempfehlungen abgeleitet, quasi aus der Praxis für die Praxis.
Das Buch kann auf der Website des Forschungs- und Praxisprojekts „Medienerziehung im Dialog von Kita und Familie“ als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Theresa Lienau, Matthias Röck: Medienerziehung im Dialog. Nachhaltige digitale Bildung als gemeinsame Aufgabe von Kita und Familie – Gelingensbedingungen und Praxisempfehlungen. kopaed (muenchen), 2022.
Bildquelle: https://medieninderkita.de/publikationen.cfm