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Sommerhitze: Kinder nie im Fahrzeug zurücklassen!

Autofahrer sollten an heißen Sommertagen Kinder niemals im Auto zurücklassen!

Im Sommer kann sich das Auto innerhalb von wenigen Minuten in eine Sauna verwandeln. Die Hitze im Fahrzeug kann dann in kürzester Zeit auf bis zu 60 Grad ansteigen – lebensgefährlich besonders für Babys und Kleinkinder.

Ausführliche Informationen und Tipps zu diesem Thema sowie eine Infografik zum Anstieg der Temperaturen im Wageninneren liefert dieser Beitrag des ADAC.

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Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz (BMUV) und der BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.V.

Neue App „Kindersicher! – Kinderunfälle vermeiden“ geht an den Start BMUV fördert App mit praktischen Tipps für mehr Kindersicherheit

Bonn, 16.07.2024 – Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e. V. stellt heute eine neue App und ihre neue Website vor. Ab sofort können sich Eltern und Großeltern mühelos und unkompliziert am Smartphone zur Unfallprävention informieren. Auch Fachkräfte wie Tagesmütter und -väter oder Erzieherinnen und Erzieher finden Hintergrundwissen und Materialien für den Berufsalltag. Mit großen Bildern und einem freundlichen Farbspektrum laden App und Website zum Stöbern ein, bieten über einfache Suchfunktionen schnelle Hilfe für den Notfall oder einfache Tipps beim Spielzeugkauf.

Link zur App: www.kindersicherheit.de/app

Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke: „Die Sicherheit von Kindern ist uns besonders wichtig. Praktische Tipps und verständliche Informationen sind gerade für Eltern und Betreuungspersonal ganz wesentlich, um Kinderunfälle zu vermeiden. Ich begrüße, dass ab sofort die neu entwickelte App zum Download bereitsteht, die genau dort ansetzt. Die neue App gibt hilfreiche Hinweise zu Kaufentscheidungen, Gefahrenpotenzialen und zur Unfallvermeidung.“

Prof. Stefanie Märzheuser, Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. und Direktorin der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie an der Universitätsmedizin Rostock: „Für junge Eltern ist das Smartphone die zentrale Informationsquelle. Deshalb freuen wir uns sehr, heute mit Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz eine App zur Kindersicherheit vorstellen zu können. Darin informieren wir auch über bestimmte Produkte, die im Alltag mit kleinen Kindern eine wichtige Rolle spielen, aber gleichzeitig immer wieder zu Unfallrisiken beitragen. Dazu zählen Laufräder, Roller, Hochbetten und Kinderstühle, aber auch Trampoline und ähnliche Spielgeräte.“

Die App bietet relevante Informationen und wichtige Hinweise, die Eltern die Kaufentscheidung erleichtern. Die Produktportraits vermitteln Hinweise zum Einkauf und Gebrauch verschiedener Produkte.

Besonders verbraucherfreundlich ist die Möglichkeit, Informationen zu individualisieren: Nutzerinnen und Nutzer können die App so einstellen, dass sie passende Informationen entsprechend dem Alter beziehungsweise der Entwicklung ihrer Kinder erhalten. Während die Eltern eines Säuglings beispielsweise Hinweise zu sicherem Spielzeug und Autokindersitzen, der Vermeidung von Stürzen, Verbrennungen und Verbrühungen erhalten, bekommen Eltern von älteren Kindern Tipps zur Verhinderung von Unfällen beim Spiel im Freien und zur Unfallprävention im Zusammenleben mit Haustieren oder im Straßenverkehr. Sämtliche Informationen zur Unfallprävention sind verbraucherfreundlich, attraktiv und leicht verständlich.

Außerdem gibt es auf der Website Fachinformationen, die Unfallstatistiken und Hinweise für die Tagespflege sowie für Kita und Schule enthalten. Das Serviceangebot umfasst Bestellmöglichkeiten für Broschüren und Flyer und die Ausstellung zur Riesenküche. Hinweise für die Vermittlung von Referentinnen und Referenten zur Kindersicherheit runden das Angebot ab.

Über die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e. V.

Die BAG Mehr Sicherheit für Kinder e. V. (Bonn) informiert über die Verhütung von Kinderunfällen, gibt zahlreiche Broschüren zur Kindersicherheit heraus und veranstaltet Fortbildungen. Unterstützt durch u. a. verschiedene Bundesministerien setzt sich die BAG dafür ein, Kinderunfälle zu reduzieren, innovative Präventionsmaßnahmen für Heim und Freizeit sowie Kooperationen auf nationaler und internationaler Ebene voranzubringen. Mitglieder sind unter anderem Ärzte- und Sportverbände sowie Rettungsorganisationen und technische Dienstleister. www.kindersicherheit.de


Pressekontakt

Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e. V.
Karoline Becker
Mobil: 01515/4694808
Telefon: 02222/931979
E-Mail: presse@kindersicherheit.de
Christian-Lassen-Str. 11 a, 53117 Bonn
Telefon 0228/68834-0

X : x.com/kindersicher   FB: www.facebook.com/kindersicher

Quelle: Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e. V.

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Programme „Kindergarten plus“ und „START ab 2“

Die Programme „Kindergarten plus“ und „START ab 2“ wurden von der Deutschen Liga für das Kind entwickelt. Deren Ziel ist es, das Wohlergehen von Kindern zu fördern und ihre Rechte und Entwicklungschancen in allen Lebensbereichen zu verbessern.

Infos zu den Programmen finden Sie hier:

Kindergarten plus
START ab 2

 

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Angebote des Forschungsdepartments Kinderernährung

Das Forschungsdepartment Kinderernährung (FKE) bietet ein Beratungstelefon (Tel: 0234-509-2649) und eine Schriftenreihe zur Information über gesunde Ernährung von Kindern und Jugendlichen an.

Unter dem Namen flissu finden Pädagog:innen in Kitas und Grundschulen Materialien, die auf Grundlage der wissenschaftlichen Trinkfit Studie eine spielerische Hinführung zum Trinken von Wasser fördern…

watch-flissu.de

Quelle: Frühe Kindheit 02/24, s. 54, Oliver Huinzinga: Werbeschranken für Ungesundes: Effektive Regeln zum Schutz der Kinder sind überfällig

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Modell zur sozialraumbezogenen Kitaplatzvergabe

Die Stadt B. hat ein Modell zur sozialraumbezogenen Kitaplatzvergabe entwickelt, das sie erfolgreich umsetzt. Es ist in den Präventionsplan der Stadt zur Armutsfolgenbekämpfung und in die Präventionsketten Niedersachsen eingebettet.

In der Stadt wurden klare Prioritäten gesetzt beim Schaffen von Kitaplätzen und der gerechten und frühen Platzvergabe. Begleitet wurde die Einführung durch eine Qualifizierungsreihe für Kita-Fachkräfte zum armutssensiblen Handeln in der Kitabetreuung.

Gesagt – Getan. Sozialraumorientierte Kitaplatz-Vergabe

Foliensatz: „Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder! Die Strategie der Barsinghäuser Armutsprävention“

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Web-Seminarreihe „Beschaffung von Kitaverpflegung“

Web-Seminarreihe "Beschaffung von Kitaverpflegung"Mit der Web-Seminarreihe „Beschaffung von Kitaverpflegung“ bringt das Nationale Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schule (NQZ) aktuelles Wissen und Hilfestellungen zum Beschaffungsmanagement von Kitaverpflegung direkt zu den Kitaträgern.

Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Verantwortliche und Interessierte, die Kitaverpflegung gestalten und beschaffen.

Flyer zur Seminarreihe
Infoseite des NQZ zur Seminarreihe

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Buchempfehlung: „Medienerziehung im Dialog“


Die Omnipräsenz digitaler Medien macht es wichtig, Kinder gut dabei zu begleiten, wie sie auf altersgemäße Weise mit und über Medien lernen können.

Vor diesem Hintergrund beschreibt und kommentiert das Buch „Medienerziehung im Dialog“ die Ergebnisse eines Kooperationsprojekts in Kitas zur frühen Medienerziehung – als eine verantwortungsvolle Gemeinschaftsaufgabe von Kita und Familie. Die Vorbildfunktion der Eltern wird keineswegs ausgeklammert. Es werden Gelingensbedingungen und vor allem pragmatische Handlungsempfehlungen abgeleitet, quasi aus der Praxis für die Praxis.

Das Buch kann auf der Website des Forschungs- und Praxisprojekts „Medienerziehung im Dialog von Kita und Familie“ als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Theresa Lienau, Matthias Röck: Medienerziehung im Dialog. Nachhaltige digitale Bildung als gemeinsame Aufgabe von Kita und Familie – Gelingensbedingungen und Praxisempfehlungen. kopaed (muenchen), 2022.

Bildquelle: https://medieninderkita.de/publikationen.cfm

 

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Atteste nötig oder nicht: Wann kann mein Kind nach einer Erkrankung wieder in die Kita?

Diese Frage bewegt Eltern häufig und muss verantwortungsvoll beantwortet werden. Beschäftigte in den Einrichtungen nehmen die Verantwortung für den Infektionsschutz der anderen betreuten Kinder und des Personals zu recht auch ernst, sie würden sich oft gern durch ärztliche Atteste absichern. Dies ist jedoch häufig nicht sinnvoll oder nötig.

Die meisten Infektionen im Kleinkindalter sind Virusinfektionen, mehr als die Hälfte der Fälle von Schnupfen und Erkältungserkrankungen sind durch die sogenannten Rhinoviren verursacht. Aber es gibt noch viele andere Viren, die die Kinder krank machen können und zu Fieber, Hals- und Muskelschmerzen, Bauchschmerzen, Husten oder auch Hautausschlägen führen können.

Während der Beschwerden, oft schon vorher,  sind die Kinder ansteckend. Ihr Immunsystem ist mit der Bewältigung der Infektion beschäftigt.

Zu Beginn der Kindergartenzeit gewinnt man den Eindruck, dass das Kind während der Wintermonate fast ununterbrochen krank ist und damit nicht selten die ganze Familie. Ja, das ist so und es lässt sich nicht ändern; 5-8 Infekte pro Jahr sind im Kleinkindalter sogar die Regel. Im Rahmen der Pandemie haben wir aber auch gelernt, dass durch Händehygiene, Abstandsregeln und Mundschutz nicht nur Corona, sondern auch andere Infektionen seltener wurden und die Kinder auch jetzt noch vieles „nachholen“.

Ein krankes Kind sollte nicht in die Kita gebracht werden. Fieber zeigt an, dass sich der Körper mit dem Krankheitserreger auseinandersetzt und davon beansprucht wird. Von Fieber spricht man bei einer Körpertemperatur von über 38,5°C. Zum eigenen Schutz sollte das Kind dann nicht in die Kita, zumal es in dieser Zeit besonders empfindlich für weitere Infektionen sein kann.  Etwa einen Tag vor Beginn der Symptome, dann je nach Virus 3-6 weitere Tage kann es die Erkrankung weiter geben. Auch die Übertragungswege unterscheiden sich: durch die Luft, als Tröpfcheninfektion, über Körperflüssigkeiten und -ausscheidungen, über verunreinigte Oberflächen etc.

Gerade in den Herbst- und Wintermonaten muss man immer wieder erleben, dass das genesene Kind nach einigen Tage in der Betreuung oder Kita wieder erkrankt. Dieses Dilemma kann man nur gemeinsam lösen: Für die normalen Infekte gibt es nach Abklingen der normalen Symptome keinen Grund, die Kita nicht wieder zu besuchen.

Dazu braucht es kein Attest!!! Es verursacht unnötigen Aufwand und kann auch perspektivisch keine Sicherheit bieten. Alle Träger von Kindertagespflege und Kitas werden dringend gebeten, darauf zu verzichten!

Nur bei einigen meldepflichtigen Erkrankungen besteht die Notwendigkeit einer ärztlichen Beurteilung, bevor das Kind wieder die Einrichtung besuchen kann. Diese ausgewählten– eher seltenen – Erkrankungen sind im § 34 des Infektionsschutzgesetzes aufgeführt und erfordern ein „Wiederzulassungsattest“  für den Besuch einer Gemeinschaftseinrichtung. Wir verweisen dazu auf die Wiederzulassungsempfehlungen des RKI.

Bitte helfen Sie mit, dass Kinder- und Jugendärzte nach unkomplizierten Erkrankungsverläufen nicht wieder in Anspruch genommen werden müssen und kranken Kindern helfen können.

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Bewegung im Kita- und Grundschulalter

Das Team der Abteilung für Gesundheitsförderung an der Deutschen Sporthochschule Köln hat basierend auf den aktuellen Bewegungsempfehlungen ein neues Poster entwickelt, das Kita- und Grundschulkindern spielerisch Informationen und Anregungen zu mehr Bewegung vermittelt… zum Beitrag

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Kinder im Straßenverkehr: Mehr Sicherheit für die dunkle Jahreszeit

Die winterliche Witterung mit schlechten Lichtverhältnissen in Kombination mit Regen und Nebelstellt geht mit besonderen Gefahren insbesondere für Kinder einher.

Tipps für mehr Sicherheit im Straßßenverkehr gibt die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. in ihrem Beitrag „Sichtbar durch die dunkle Jahreszeit“.